Steinfurter Kreisdirektorin besucht Ausbildungswerkstätten

Frank Tischner, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf (KH) empfing Kreisdirektorin Alexandra Dorndorf zum persönlichen Austausch in der KH. Erst im Büro, dann dort, wo die Handwerks-Azubis im Kreis Steinfurt zusätzlich geschult werden: in den überbetrieblichen Werkstätten der Kreishandwerkerschaft in Rheine.

Kreisdirektorin Alexandra Dorndorf zeigte sich beeindruckt vom Konzept der überbetrieblichen Unterweisungen als Ergänzung der betrieblichen Ausbildung im Handwerk. Allein im Kreis Steinfurt sind es mehr als 6.400 Auszubildende, die so geschult werden. Natürlich war auch das neue, sich aktuell im Bau befindliche, Bildungscenter im Innovationsquartier Inhalt des Gesprächs.

Frank Tischner hob als Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf vor allem die Bedeutung der engen Verzahnung zwischen den eigenen Werkstätten in Rheine mit den Berufskollegs, die sich in Trägerschaft des Kreis Steinfurt befinden, sowie den Ausbildungsbetrieben im Rahmen des dualen Ausbildungssystems hervor. Auch im Prüfungswesen funktioniere die Zusammenarbeit zwischen Handwerk und den Berufsschulen hervorragend, so Tischner.

„Die Kooperation mit dem Kreis Steinfurt ist für uns als Kreishandwerkerschaft von immenser Bedeutung“, betont KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner. Zukunftsthemen wie die Digitalisierung, Fachkräftesicherung, Abbau von Bürokratie und Stärkung der mittelständischen Wirtschaft könnten nicht losgelöst vom Kreis angegangen werden. Dafür sei auch die enge Zusammenarbeit zwischen Kreisverwaltung und Wirtschaft notwendig. „Der Mittelstand ist einfach der Stabilitätsanker im Kreis Steinfurt, das hat uns spätestens die Corona-Krise gezeigt“, betont Tischner. 

Die Kreisdirektorin ließ sich vom KH-Hauptgeschäftsführer auch seine Erfahrungen in der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Kreis Steinfurt schildern. So wie z. B. die Zusammenarbeit mit dem Verein „Energieland 2050“ oder der Austausch mit der Wirtschaftsförderung WESt. Nur zwei Beispiele für die bewährte Zusammenarbeit.

„Das heutige Gespräch bestätigt meinen bisherigen Eindruck, dass es bisher eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem Kreis Steinfurt und der Kreishandwerkerschaft gegeben hat, voll und ganz – diese werde ich für unseren Kreis sehr gerne weiter mitvorantreiben“, erklärte die Kreisdirektorin. Die duale Ausbildung habe für die vielen Betriebe, aber auch für die jungen Menschen im Kreis Steinfurt einen hohen Stellenwert.

Sowohl die Kreisdirektorin als auch der KH-Hauptgeschäftsführer freuten sich über den sehr guten und wertschätzenden Austausch, in dem beide noch einmal deutlich machten, wie wichtig es für beide Seiten sei, weiterhin eng zusammenzuarbeiten. 

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KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner empfing Kreisdirektorin Alexandra Dorndorf in den Ausbildungswerkstätten in Rheine