Sorgen der Nahrungsmittelhandwerke den Landtagsabgeordneten vermittelt

Kontrollergebnis-Transparenz-Gesetz der Landesregierung wird abgelehnt

Das Kontrollergebnis-Transparenz-Gesetz, das die Landesregierung auf den Weg bringen will, benachteiligt nach Meinung der Vertreter der Nahrungsmittelhandwerke und der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf vor allem die kleinen Handwerksbetriebe. Es bietet auf der anderen Seite den Verbrauchern auch keine nachvollziehbaren Informationen, da nicht allein die Hygiene in den Betrieben Grundlage für die Bewertung ist, sondern auch Verstöße gegen die Dokumentationspflichten. Die kleineren Betriebe werden damit doppelt bestraft: mit Bürokratie bei der Dokumentation und mit einer schlechteren Bewertung beim Kontrollbarometer, weil man der Bürokratieüberlastung nicht Herr wird. In Gesprächen versuchten Vertreter des Handwerks bei den Landtagsabgeordneten der regierenden SPD Frank Sundermann (Kreis Steinfurt) und Annette Watermann-Krass (Kreis Warendorf) die Sorgen der Nahrungsmittelhandwerke näher zu bringen.

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