Handwerk in Corona-Zeiten - Gespräch in der WDR-Lokalzeit

Am Dienstagabend war KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner Studiogast in der Lokalzeit Münsterland des WDR-Fernsehens.

Anknüpfend an den vorher gesendeten Beitrag zur Beschäftigungslage im SHK-Handwerk am Beispiel des Innungsbetriebes Heinrich Kriener GmbH & Co. KG in Beckum bat WDR-Moderatorin Stephanie Heinrich Frank Tischner um seine Einschätzung zur Situation des Handwerks in Corona-Zeiten.

Tischner wies darauf hin, dass die Situation im Handwerk so verschieden sei wie das Handwerk selbst. Während das Friseurhandwerk, die Bäcker und Konditoren mit ihren Cafés oder auch Tischlereien, die im Messebau tätig sind, direkt und erheblich von Corona und dem Lockdown betroffen sind, ist die Beschäftigungslage im Bauhauptgewerbe und den Baunebengewerken derzeit noch gut. Probleme haben diese Branchen mehr aufgrund des Fachkräftemangels und der überbordenden Bürokratie. Er griff dabei die Ausführungen von Simone Kriener-Schröder zur Förderung von kfw- und BAFA-Fördermitteln auf, die einerseits zu energetischen Sanierungen motivieren, andererseits auch das Ausfüllen vieler Formulare bedeuten. Statt langer und komplizierter Förderanträge wünscht sich der KH-Hauptgeschäftsführer hier, dass  Maßnahmen im Bereich der Energieeffizienz und des energetischen Sanierens steuerlich abzugsfähig gestaltet werden – ähnlich wie bei dem seit mehreren Jahren gewährten Steuerbonus auf Handwerkerleistungen

Das Gespräch mit KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner und der Beitrag zur Beschäftigungslage im SHK-Handwerk sind bis zum 22.12.2020 in der Mediathek des WDR zu sehen.

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