G.I.B.-Geschäftsführer besucht Kreishandwerkerschaft

Antrittsbesuch bei der Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf (KH): Mit Torsten Withake machte sich jetzt der neue Geschäftsführer der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderungsförderung (G.I.B.) ein Bild von der Arbeit der Handwerksorganisation, die genau wie die GIB auf wegweisende Projekte zur Beschäftigungsförderung setzt.

„Im Rahmen der Integration von geflüchteten Menschen haben wir als Kreishandwerkerschaft Steinfurt Warendorf mit 32 Flüchtlingen eines der größten zusammenhängenden Projekten im Bereich Bau in NRW durchgeführt und 22 dieser Menschen erfolgreich zur Prüfung geführt“, nennt Hauptgeschäftsführer Frank Tischner ein Beispiel. „Mit Pragmatismus, Leidenschaft und vor allem viel Engagement unserer Ausbilder, Willkommenslotsen und aller anderen Beteiligten haben wir diesen Menschen eine Zukunft im Handwerk ermöglicht und ihnen eine Perspektive gegeben.“

Ein Projekt, das Torsten Withake bei seinem Besuch zu würdigen wusste. Der neue Geschäftsführer der landeseigenen G.I.B., der bislang Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit in Düsseldorf war, ist ein erfahrener Kenner des Arbeitsmarktes und seiner Strukturen. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und auf die Zusammenarbeit mit den vielen Netzwerkpartnern in der Region“, machte Withake bei seinem Antrittsbesuch bei der Kreishandwerkerschaft deutlich: „Gemeinsam gilt es, die anstehenden Herausforderungen bei der Integration von Menschen in den ersten Arbeitsmarkt zu bewältigen.“

Ebenfalls an dem Gespräch teilgenommen hat der bisherige G.I.B.-Geschäftsführer Karl-Heinz Hagedorn, der in den Ruhestand gewechselt ist und seit 42 Jahren mit der Kreishandwerkerschaft zusammenarbeitet hat – als G.I.B.-Geschäftsführer ebenso wie in seiner vorherigen Funktion als Mitarbeiter des Kreises Steinfurt. Frank Tischner und Torsten Withake kennen sich aus den unterschiedlichsten regionalen oder landesweiten Gremien und freuen sich auf die Fortführung der weiteren Zusammenarbeit. „Der Besuch heute war ein interessantes Zusammenkommen in anderer Funktion -  vor allem, weil wir alle die gleichen Ziele verfolgen“, waren sich Tischner, Withake und Hagedorn einig. „Wir müssen die Bürokratie abbauen, nah am Menschen sein und Projekte mit Partnern in der Region konkret umsetzen“. Hier wollen G.I.B. und KH auch in Zukunft gemeinsame Aktivitäten entwickeln.

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