Fusion

Bäcker und Konditoren im Kreis Steinfurt engagieren sich fortan in einer gemeinsamen Innung

 

Die Innungsbetriebe der Bäcker und Konditoren im Kreis Steinfurt engagieren sich fortan in einer gemeinsamen Innung. Die Mitglieder der bisherigen Bäcker-Innung und der Konditoren-Innung Steinfurt haben sich einhellig für eine Fusion beider Innungen zum 1. Januar 2017 ausgesprochen. Die neue Bäcker- und Konditoren-Innung Steinfurt vertritt die Interessen von aktuell 38 Mitgliedsbetrieben. Unter ihrem Dach vereint die Innung insgesamt 153 Ausbildungsverhältnisse.  

„Mit der Fusion wollen wir unsere Kräfte bündeln und damit unseren Mitgliedsbetrieben eine noch stärkere Stimme geben“, begründet der neue Obermeister der fusionierten Innung, Klaus Schröer, diesen Schritt. Zudem seien Bäcker und Konditor durchaus verwandte Berufe, die sich oftmals vor die gleichen Herausforderungen gestellt sehen. So habe gerade das jüngste Beispiel, die Diskussion um das von beiden Berufsständen heftig kritisierte Kontrollergebnistransparenzgesetz (Hygiene-Ampel), gezeigt, dass beide Berufsgruppen gegenüber Politik und Gesetzgeber ähnliche Interessen vertreten.  

Im Vorstand der neuen Innung engagieren sich neben Obermeister Klaus Schröer Friedrich Wilhelm Blömker sowie Berthold Probst als stellvertretende Obermeister, Martin Beile als Lehrlingswart und Annette Scholhölter-Jürgens als stellvertretende Lehrlingswartin, außerdem Heinrich Herweg, Markus Krabbe und Christian Rabbel.

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Geschäftsführer Walter Liebegut (r.) und Bereichsleiter Alfred Engeler (l.) von der Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorfsicherten dem Vorstand der neuen Bäcker- und Konditoren-Innung volle Unterstützung zu: (v.l.) Friedrich-Wilhelm Blömker, Berthold Probst, Annette Scholhölter-Jürgens, Heinrich Herweg, Markus Krabbe, Christian Rabbel und Klaus Schröer.