Einbrecher kommen wenn niemand zu Hause ist

Wenn man bei der Rückkehr aus dem Traumurlaub zu Hause in einem Albtraum landet, dann heißt es oft: „Bei uns wurde eingebrochen!“ Das muss nicht passieren, denn man kann vorsorgen.

Wenn man bei der Rückkehr aus dem Traumurlaub zu Hause in einem Albtraum landet, dann heißt es oft: „Bei uns wurde eingebrochen!“ Das muss nicht passieren, denn man kann vorsorgen.

Der Urlaub ist gebucht, die Koffer sind gepackt, die Vorfreude auf die schönsten Wochen des Jahres ist groß. Jetzt noch schnell überprüfen, ob das Licht überall aus ist und die Fenster geschlossen, dann die Tür ins Schloss gezogen und ab geht’s in den wohlverdienten Sommerurlaub. Im Flieger geht man alles noch einmal durch – „Ja, abgeschlossen war alles“, und entspannt sich in dem beruhigenden Gefühl, dass zu Hause alles sicher ist. Doch das ist oftmals ein großer Irrtum.

Auch, wenn die Standardtür zugezogen und das Standardfenster geschlossen ist, stellt dies für Einbrecher kein wirkliches Hindernis dar. Ausgerüstet mit einem Schraubendreher gelingt es ihnen oftmals in weniger als 30 Sekunden Tür oder Fenster aufzuhebeln. Nach dem Motto „Schnell rein und schnell wieder raus“ durchwühlt der Einbrecher Schränke und Schubladen und nimmt mit, was er an wertvollen Gegenständen finden kann. Er kennt jedes Versteck, da bleibt kaum etwas unentdeckt. Nach wenigen Minuten verlässt er das Haus so unauffällig wie er gekommen ist und zurück bleibt eine verwüstete Wohnung.

Um den Albtraum „Einbruch“ erst gar nicht wahr werden zu lassen, wurde auf Initiative von Polizeibehörden das Netzwerk „Zuhause sicher“ mit der Schutzgemeinschaft Steinfurt gegründet. „Zuhause sicher“ und die Schutzgemeinschaft Steinfurt bieten – z. B. mit ihrer Homepage – einen Überblick über die polizeilichen Empfehlungen und rät Mietern und Eigentümern eine polizeiliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Um die polizeilichen Ratschläge zur mechanischen und elektronischen Sicherung umzusetzen, empfiehlt es sich, auf Fachbetriebe der Schutzgemeinschaft zurückzugreifen. Mitglieder der örtlichen Schutzgemeinschaften sind speziell geschult und in der Lage, DIN-geprüfte Technik fachgerecht zu projektieren, zu montieren und zu warten.

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